Handel

Der Handel ist eine Branche, in der sowohl Verkäufer als auch Kunden in ständigem Kontakt miteinander und mit Waren stehen. Wir alle können Träger von Bakterien, Viren und Pilzen sein. Die Hände sind ein Hauptübertragungsweg für Mikroorganismen, darum sind Mitarbeiter von Geschäften und Großhandlungen zum Tragen von Einweghandschuhen verpflichtet, vor allem in Lebensmittelgeschäften beim Umgang mit frischen Lebensmitteln müssen Hygienevorschriften eingehalten werden. Die Verwendung von Latexhandschuhen oder Einweg-Folienhandschuhen ist angezeigt, aber wir empfehlen, bei der Arbeit an einer Theke, wenn Sie Geräte wie Schneidemaschinen oder Waagen berühren, nicht die ganze Zeit dieselben Handschuhe zu tragen. Bei jedem Kontakt der Hände mit einem anderen Gegenstand als Fleisch und Aufschnitt sollten die Handschuhe unbedingt gewechselt und die Hände gewaschen und desinfiziert werden. Auch wenn unterschiedliche Produkte verkauft werden, müssen jeweils die Handschuhe gewechselt werden.

Handel mit medizinischen Artikeln Handel mit medizinischen Artikeln
Sonstiger Handel Sonstiger Handel

Worauf muss man achten?

Das Wichtigste für Mitarbeiter und Kunden der Handelsbranche ist die Erfüllung der Norm ISO 374-5:2016.

Es sollten zudem Handschuhe aus nicht sensibilisierendem Material gewählt werden – da die Handschuhe Tag für Tag getragen werden müssen, sollten sie hautfreundlich sein.

Für Arbeiten mit Lebensmitteln müssen die Handschuhe für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen sein. Alle Handschuhe im Angebot von Mercator besitzen ein dementsprechendes Zertifikat.

 
ACHTUNG:
  • benutzen Sie ausschließlich Einweghandschuhe und entsorgen Sie sie gleich nach dem Ausziehen!

  • verwenden Sie aus hygienischen Gründen bei jeder Tätigkeit Einweghandschuhe;

  • desinfizieren Sie die Handschuhe nicht das ist unzulässig!

  • wählen Sie Handschuhe aus einem für die jeweilige Tätigkeit geeignetem Rohstoff achten Sie auf die Barriereeigenschaften des Kunststoffs;

  • desinfizieren Sie jedes Mal vor und nach dem Tragen von Handschuhen Ihre Hände; bei Gegenanzeigen müssen Sie die Hände waschen;

  • berühren Sie während der Arbeit mit den Handschuhen keine persönlichen Gegenstände (z.B. Handys), denn sie sind Bakterienlebensräume;

  • wenn Sie Tätigkeiten ausüben, bei denen die Hände leicht verletzt werden können, tragen Sie Handschuhe aus stärkerem Material;

  • sollte ein Handschuh während der Arbeit mechanisch beschädigt werden, ziehen Sie ihn unbedingt aus und ziehen Sie ein neues Paar an;

  • wählen Sie Handschuhe in der passenden Größe und aus einem für Ihre Hände geeigneten Rohstoff.

Rohstoff

In der medizinischen Branche spielt der Rohstoff, aus dem die Handschuhe hergestellt sind, eine besonders wichtige Rolle, da bei vielen Prozeduren Instrumente verwendet werden, die das Material beschädigen können. Es gibt verschiedene Arten von Rohstoffen, die für die Herstellung von Handschuhen verwendet werden:

  1. Latexhandschuhe:
    Am gebräuchlichsten sind medizinische Handschuhe aus Naturkautschuk. Dieses robuste und elastische Material schützt sehr gut vor durch Blut übertragbaren Krankheitserregern und einigen gefährlichen Chemikalien. Nach Meinung vieler Anwender sind diese Handschuhe bequemer als Nitril- und Vinylhandschuhe. Derzeit sind 90 % der weltweiten Latexproduktion in Asien angesiedelt. Latexhandschuhe gibt es in vielen Farben und können auf die Bedürfnisse und Vorlieben des Personals und den Stil der Einrichtung abgestimmt werden.

    Latexhandschuhe zeichnen sich aus durch:
    • Elastizität und Weichheit,
    • Strapazierfähigkeit und Tragekomfort,
    • perfektes Tastempfinden – die Handschuhe fühlen sich an wie eine „zweite Haut“.

    Das Latex, aus dem die Handschuhe hergestellt werden, ist ein natürlicher Rohstoff, kann aber eine Typ-1-Allergie auslösen.

  2. Nitrilhandschuhe:
    Nitril oder Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR) wird aus organisch-chemischen Verbindungen hergestellt. Der Herstellungsprozess dieses Rohstoffs wurde so modifiziert, dass er mit Naturkautschuk konkurrieren kann. Nitrilhandschuhe sind eine ideale Alternative zu Handschuhen aus natürlichem Kautschuk.

    Nitrilhandschuhe:
    • enthalten keine Latexproteine und sind unbedenklich für gegen Latex allergische Personen,
    • haben einen minimalen Gehalt an chemischen Vulkanisationsbeschleunigern,
    • bieten guten Schutz gegen Chemikalien.

    Der minimale Gehalt an chemischen Beschleunigern reduziert erheblich das Risiko von Typ-IV-Allergien.

  3. Vinylhandschuhe:
    Die äußerst strapazierfähigen medizinischen Handschuhe werden aus weichgemachtem Polyvinylchlorid, dem beliebten PVC, hergestellt. Vinyl bietet einen guten Schutz gegen chemische Stoffe und Präparate sowie gegen die Kontamination mit Körperflüssigkeiten (einschließlich Blut). Vinyl ist einer der in PVC enthaltenen Kunststoffe. Polyvinylchlorid (PVC) findet dank seiner Eigenschaften in vielen Industriezweigen breite Anwendung. Vinylhandschuhe sind hautfreundlich für Anwender, die zu Typ-I- und Typ-IV-Allergien neigen.

  4. Folienhandschuhe:
    Handschuhe aus Polyethylen dienen für den grundlegenden Schutz bei risikoarmen Arbeiten. Sie bieten eher eine provisorische Barriere als einen wirksamen Schutz. Die meisten Handschuhe dieser Art sind für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen (Zertifikat des polnischen Instituts für Hygiene (PZH)).

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